Aufwertungsgrenze

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Die Aufwertungsgrenze deckelt bei den AAW die Gesamtstärke aller Spieler innerhalb der jeweiligen Liga. Ihre Einführung hält das Stärkegefälle der Ligen in den einzelnen Ländern aufrecht, so dass gesichert ist, dass die höheren folglich auch die stärkeren Ligen stellen. Auch verhindert die Aufwertungsgrenze, dass sich einzelne Mannschaften zu weit von der Liga absetzen. Sie ist das Pendant zur Verpflichtungsgrenze, die die Gesamtstärke zu verpflichtender Spieler gemäß Vereinsstärke deckelt.

Die Berechnung der Aufwertungsgrenzen der ersten Ligen findet dynamisch statt und hängt von der Verpflichtungsgrenze des stärksten Vereins der Liga ab. Wichtige Einflussfaktoren für diese Verpflichtungsgrenze sind hierbei die Durchschnittsstärken der Vereine sowie die Ligastärke an sich. Es ist möglich und durchaus üblich, dass innerhalb einer Liga von engagierten Managern die Bitte gestellt wird, alle Kaderleichen - in diesem Fall extrem schwache und sportlich vernachlässigbare Spieler - zu entlassen, um die Ligastärke und folglich auch die Verpflichtungs- und damit die Aufwertungsgrenze zu erhöhen.

Die Aufwertungsgrenzen in den unteren Ligen orientieren sich jeweils an die nächsthöhere Spielklasse: Daraus folgt, dass die Aufwertungsgrenzen in unterklassigen Ligen jeweils von Nation zu Nation abweichen können. Generell wird durch die Orientierung an die nächsthöhere Spielklasse sichergestellt, dass das Stärkegefälle erhalten bleibt, die Ligen gleichzeitig aber auch nicht zu stark auseinander driften.

ACHTUNG: "Grenzen" sind in AO nicht als starr zu verstehen, sondern stellen einen Richtwert dar. Dieses Modell findet bei den Talentgrenzen der Spieler sowie Aufwertungsgrenzen Anwendung. Konkret im Falle der Aufwertungsgrenzen bedeutet dies, dass sich die Spieler bei den AAW auch über die oben genannten theoretischen Grenzen entwickeln können. Die Entwicklung wird (kurz) vor der definierten Grenze entschleunigt - und bei jeder weiteren Aufwertung wird dieser Prozess der Entschleunigung verstärkt, so dass es immer mühsamer und zäher wird, die Spieler zu entwickeln. Deshalb spricht man auch von "Bremsen".


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