Sponsorenverhandlungen

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Zu Saisonbeginn erhält jeder Verein drei Angebote von interessierten Sponsoren. Der Verein hat bis zum 30. Juli Zeit einen Vertrag auszuhandeln. Sollte bis dahin kein Vertrag vereinbart sein oder sind alle Verhandlungspartner aus den Verhandlungen aussteigen, wird automatisch ein Notvertrag geschlossen. Dieser ist mit herben Einnahmeeinbußen verbunden - es wird also dringend empfohlen, nicht zu viel Risiko einzugehen.


Wichtig: Gerade in den ersten Tagen nach den AAW sind viele Manager gleichzeitig im Spiel und der Server braucht lange, um alle Anfragen zu beantworten. Dies führt dann im Browser häufig dazu, dass ein Fehler / Timeout angezeigt wird. Gerade bei den Sponsorenverhandlungen hat der Server aber das Angebot des Spieler erhalten und verarbeitet. Aktualisiert man nun den Browser, sendet man automatisch das Angebot, dass der Server geschickt hat, das aber wegen des Timeout nicht angezeigt wird, wieder an den Server. Da es genau das letzte Angebot des Sponsors ist, wird dieser es annehmen. Es ist also durchaus sinnvoll mit den Sponsorenverhandlungen ein, zwei Tage zu warten bis die Antwortzeiten des Servers wieder "normal" sind.


Über mehrere Verhandlungsrunden hinweg liegt die Aufgabe des Managers nun darin, die maximale Zahlungsbereitschaft der Sponsoren offenzulegen und damit den bestmöglichen Sponsorenvertrag abzuschließen. Die maximale Zahlungsbereitschaft der Sponsoren erkennt man daran, wenn nach mehreren Verhandlungsrunden alle Sponsoren die gleichen Vertragskonditionen anbieten - dann sind keine Steigerungen mehr möglich und ein Vertrag mit dem Sponsor nach Wahl ist abzuschließen.

Aber VORSICHT: Wenn man zu unverschämte Kondition aufruft, können die Sponsoren sich zurückziehen und die Verhandlungen abbrechen. Andersrum sind, wenn man seine Forderungen zu nah an dem bereits abgegebenen Angebot des Sponsors stellt und der Sponsor den Gegenvorschlag akzeptiert, die Verhandlungen sofort beendet und der Vertrag fixiert. Demnach geht es im Zuge der Sponsorenverhandlungen darum, möglichst Summen zu fordern, die deutlich über die aktuelle Zahlungsbereitschaften der Sponsoren liegen, so dass sie den Gegenvorschlag nicht direkt annehmen - im umgekehrten Fall aber auch nicht zu hohe Summen fordert und damit die Verhandlungspartner vergrault. Generell gilt, dass es im Zweifel besser ist, ein zu hohes Angebot abzugeben als ein zu niedriges.

Da jeder Verein drei Angebote erhält, ist es weniger schlimm, wenn ein Sponsor die Verhandlungen abbricht, als wenn ein zu niedriges Angebot direkt angenommen wird, da dann keine weiteren Verhandlungen mehr möglich sind. Es ist zu empfehlen mit allen drei Sponsoren parallel zu verhandeln und immer ein Angebot an den niedrigsten zu schicken, bis nur noch einer übrig ist. Spätestens dann sollte das Angebot angenommen werden, indem das Sponsorenangebot 1:1 übernommen wird. Wenn mehrere Sponsoren den gleichen Grundbetrag bieten, ist i.d.R. der Maximalbetrag erreicht und das Sponsorenangebot kann ebenfalls angenommen werden. Sind noch mehrere Sponsoren im Rennen, kann man jedoch trotzdem weiter versuchen die Prämien zu erhöhen.

Der Verhandlungsbereitschaft der Sponsoren wird durch ein farbliches Rechteck symbolisiert: Grün bedeutet, dass vergleichsweise viel Spielraum vorliegt, bei gelb wird der Sponsor ungeduldig.


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